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300 Jahre Stadtkirche Nossen am 1. Advent

Ein besonderer „Geburtstag“ steht bevor. Die Stadtkirche in Nossen
wird 300 Jahre alt. Am 1. Advent 1722 konnte sie neu geweiht werden. Denn auch sie war beim Stadtbrand zuvor zerstört worden. Die Verjüngungskuren der letzten Jahre haben ihr gut getan. Nun wollen wir mit und in dieser Kirche ihr Jubiläum feiern. Deshalb planen wir für den 1. Advent – 27.11.2022, 10:00 Uhr – einen Festgottesdienst.
Die Predigt hält unser früherer Landesbischof Dr. Carsten Rentzing. Wir würden uns freuen, wenn Sie dazu auch Freunde, Nachbarn und Familienmitglieder einladen würden, die nicht mehr in Nossen wohnen.
Am Vorabend, am Samstag, dem 26.11.2022, wird es um 19:30 Uhr in der Kirche Nossen einen interessanten und wohlklingenden Auftakt geben. Mit Anekdoten aus der Nossener Vergangenheit und Orgelklängen werden wir eingestimmt auf das große Fest. Alle sind dazu herzlich willkommen. Der Festmonat geht weiter mit einem Adventskonzert am 2. Advent. Für den 3. Advent planen wir einen Familiengottesdienst. Und am 4. Advent kommt die Pausaer Spielgemeinde nach Nossen. Sie führt in der Stadtkirche das ergreifende Spiel „Mann ohne Maske“ auf. Es erzählt vom heiligen Nikolaus. Mehr dazu lesen Sie in der nächsten Ausgabe unseres Monatsboten.

Pfr. Frank Pierel




Information aus der EKD: Zentrale Anlaufstelle.help

Die Evangelische Kirche in Deutschland hat zum 1. Juli 2019 eine zentrale, unab-hängige und kostenlose Ansprechstelle für Betroffene von sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche und der Diakonie eingerichtet.

Mit der "Zentralen Anlaufstelle.help" werde ein Anliegen umgesetzt, "dessen Dringlichkeit uns Betroffene immer wieder eindrücklich geschildert haben", sagte Bischöfin Kirsten Fehrs als Sprecherin des EKD-Beauftragtenrats. Die Anlaufstelle berät Betroffene über Unterstützungsangebote der evangelischen Kirche und vermittelt an kirchliche und diakonische Ansprechstellen.

Die Strukturen der evangelischen Kirche und Diakonie sind sehr komplex. Mitunter wissen Hilfesuchende nicht, an wen sie sich wenden und von wem sie Unterstützung erwarten können. Oftmals fällt es Betroffenen schwer, von den Geschehnissen zu erzählen und sich damit an Fremde zu wenden. Das Unterstützungsangebot wird von der unabhängigen Fachberatungsstelle bei sexuellem Missbrauch und sexualisierter Gewalt des Vereins Pfiffigunde e.V. Heilbronn durchgeführt. Die Mitarbeitenden haben langjährige Erfahrung in der Beratung und Therapie von sexualisierter Gewalt betroffenen Menschen. Während dem telefonischen Gespräch wird ein respektvoller und achtsamer Umgang gepflegt und zugesichert.
Fachkompetenz und Unabhängigkeit prägen das Angebot der Fachstelle: Sie ist strukturell nicht mit der Kirche verbunden und kann dadurch sowohl kirchliche als auch kirchenunabhängige Hilfswege aufzeigen. Dabei nimmt die zentrale Anlaufstelle eine Lotsenfunktion wahr. Neben der Weiterleitung an regionale Hilfs- und Beratungsangebote erhalten Hilfesuchende Informationen zu Unterstützungsleistungen und Begleitung bei der Kontaktaufnahme mit Landeskirchen.
Neben dem Hilfsangebot für Betroffene richtet sich die Ansprechstelle auch an An-gehörige und Bekannte von Betroffenen, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende und Zeugen/Zeuginnen von sexualisierter Gewalt.

Weitere Informationen zur Zentralen Anlaufstelle.help finden Sie auf der Homepage unter: www.anlaufstelle.help. Der Flyer und die Visitenkarten der Anlaufstelle sind in Ihrem Pfarramt erhältlich. Bitte leiten Sie diese Information auch an Hilfesuchende aus Ihrem Bekanntenkreis weiter.

Evangelische Kirche in Deutschland
Referat 2.09
Hannover, 12. Juni 2019




20. November 2019

Ökumenischer Festtag am Buß- und Bettag

Unter dem Motto #gemeinsamfuerzukunft wird am Buß- und Bettag, dem 20. November 2019, ab 9.30 Uhr in der Kreuzkirche und im Haus an der Kreuzkirche ein Ökumenischer Festtag stattfinden.

30 Jahre nach der Ökumenischen Versammlung in der DDR ist die Frage immer noch aktuell: Wie können wir uns als Christinnen und Christen heute für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung einsetzen und so gemeinsam die Zukunft gestalten?

Neben einem Ökumenischen Gottesdienst gibt es Workshops und ein Impulsreferat von Burkhard Hose zum Thema „Seid laut! Für ein politisch engagiertes Christentum“.

Der Festtag soll ein Rastpunkt auf dem Wege sein, der die Möglichkeit bietet zurückzuschauen, sich neu auszurichten und gestärkt weiterzugehen. Er soll Gemeinden und Menschen ermutigen, sich weiterhin für Chancengleichheit, gewaltfreie Konfliktlösungen und nachhaltiges Handeln einzusetzen.

Die Initiative Ökumenischer Weg will die Themen des Konziliaren Prozesses - Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung - wieder mehr in den Fokus der Kirchen und Gemeinden rücken. Über die vielfältigen Möglichkeiten zu nachhaltigem Handeln und positivem Wirken in die Gesellschaft hinein informiert die Initiative auf ihrer Webseite www.oekumenischerweg.de. So stellt sie z.B. Projekte vor, die anregen, selbst aktiv zu werden und vermittelt fachkundige Referentinnen und Referenten.

Bleiben Sie behütet!
Mit freundlichen Grüßen,
Kerstin Göpfert
Referentin für den Ökumenischen Weg

www.oekumenischerweg.de



Freiwlligenzentrale und Selbsthilfe

Die Freiwilligenzentrale startet durch!

Durch die Neubesetzung der Koordinatorenstelle für Freiwilligenarbeit und Selbsthilfegruppen, möchte die Diakonie Meißen das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis Meißen vermehrt fördern und unterstützen. Unser Wunsch ist es, möglichst viele Menschen zu erreichen. Um mit Leuten ins Gespräch zu kommen und Aufgaben vorzustellen, besucht unsere Mitarbeiterin, Heike Ilc, Einrichtungen, Gruppen und Interessierte. Auch bei öffentlichen Veranstaltungen ist die Freiwilligenzentrale präsent.
Willkommen sind ALLE Personen, die im Ehrenamt eine Aufgabe übernehmen wollen oder sich einfach nur beraten lassen möchten. Aber auch zu Vereinen und sozialen Einrichtungen soll Kontakt gehalten werden, um ehrenamtliche Helfer schnell und ihren Fähigkeiten entsprechend vermitteln zu können.
Ebenso wichtig ist die Arbeit der Selbsthilfegruppen. Diese müssen nicht zwingend einen medizinischen Hintergrund haben, sondern können alle Bereiche des sozialen Lebens umfassen. Durch die Erfahrungen der einzelnen Teilnehmer werden aus den gemeinsamen Treffen manchmal richtige „Experten-Runden“. Unterstützung können alle Gruppen erhalten, egal ob sie bei der Suche von Räumen oder beim Ausfüllen von Anträgen Hilfe benötigen. Ganz besondere Unterstützung werden Personengruppen erhalten, die eine neue Selbsthilfegruppe gründen möchten.
Bestehende Selbsthilfegruppen werden im „Wegweiser Selbsthilfe“ vorgestellt, der gerade wieder aktualisiert wurde. http://www.diakonie-meissen.de/flyer_wegweiser_selbsthilfe_im_landkreis_meissen_de.pdf

Kontakt
http://www.diakonie-meissen.de/beratungsleistungen_freiwilligenzentrale_selbsthilfe_de.html
Heike Ilc
Koordinatorin
Johannesstraße 9, 01662 Meißen
Telefon 03521 728 259 13
E-Mail freiwilligenzentrale@diakonie-meissen.de
Sprechzeit in Meißen
Dienstag 09:00 - 12:00 und 14:00 - 18:00 Uhr




Diakonie Meißen - Angebote für Trauernde - Verlust gemeinsam bewältigen

1. Sie können sich beim Hospizdienst telefonisch melden und werden dann weiter beraten und vermittelt.
2. Trauerbegleiterinnen stehen Ihnen zur Verfügung.
3. In größeren Abständen gibt es Gruppentreffen für Trauernde.

Zum Leben gehört der Tod. Trotzdem trifft es uns oft unvermittelt und mit aller Härte, wenn ein Verwandter, Freund oder Kollege plötzlich nicht mehr bei uns ist.
Trauer ist eine natürliche Reaktion auf einen Verlust. Sie ist als Prozess zu verstehen. Trauer zu durchleben bedeutet, sich mit der neuen Situation auseinanderzusetzen und ein neues Selbstverständnis als Person zu entwickeln - als Witwe, Weise etc. Trauer kann lange anhalten und wird nie ganz vergehen. Für manche Menschen ist es deshalb hilfreich, sich für ihren Trauerprozess Austausch oder Begleitung zu suchen.
Um das zu ermöglichen, kooperieren seit 2017 die Stadt Meißen, das Diakonische Werk Meißen und der Caritasverband Meißen sowie die Trauerbegleiterinnen Roswitha Bickhardt und Elke Haubold.
Zukünftig wird es ein- bis zweimal jährlich ein Gruppenangebot für Trauernde geben. Außerdem ist es jederzeit möglich, eine individuelle Trauerbegleitung in Anspruch zu nehmen.
Die Angebote werden vom Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst des Caritasverbandes Meißen koordiniert. Trauernde können sich dort informieren und werden mit ihren Anliegen an die Partner aus dem Kooperationsverbund weiter vermittelt.

Kontakt und Information:
Caritasverband für das Dekanat Meißen e.V.
Ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienste
Ludwig-Richter-Straße 1
Tel. 03521-40675120
E-Mail: hospizdienst@caritas-meissen.de




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